Ursprung
Unsere Spielgemeinschaft hat sich 1995 aus dem Literaturkreis der evangelischen Kirche Hallein entwickelt.
Seit dieser Zeit dürfen wir diesen "Heimspielort" und die wöchentlich zur Verfügung gestellten Proberäumlichkeiten dort genießen.
Unsere Mitglieder variieren je nach Produktion in Zahl und Alter.
Gründer und jahrzehntelange Herzstücke unserer Amateurtheatergruppe waren Kurt und Gerda Schwaiger, die sich 2022 von der aktiven Leitung zurückgezogen haben.
Mitglieder
Wir haben meist 8-18 aktive Mitglieder.
Je nach Produktion variieren unsere Darsteller allerdings von 3 - 18 Personen auf der Bühne.
Regie
Die Regiearbeit wurde seit 2022 von den Mitgliedern der Gruppe selbst geleistet, wir laden aber auch immer wieder externe RegisseurInnen ein, mit uns zu arbeiten.
Erfreulich: Seit 2023 hat Silke Stein die Verantwortung der Regiearbeit übernommen.
Wir stellen beinahe jährlich ein bis zwei hausinterne Produktion auf die Beine.
Seit 2011/12 gab es bereits vier Mal eine große Produktion mit der Stadt Hallein - Das Halleiner Weihnachtsspiel "A Stern kummt auf" nach Carl Orff.
Regie: Kurt Schwaiger; Manuela Widmer
2018 fand die Uraufführung von dem Weihnachtsstück "F.X. Gruber - dem Schicksal zum Trotz" im Jubiläumsjahr von Lied: "Stille Nacht" in der Schmiede Hallein statt.
Regie: Christa Hassfurther
Im Dez. 2023 gelang die Neuinszenierung dieses Stückes unter dem Titel:
"Stille Nacht - Schicksalsfäden" auf der Festspielbühne/Pernerinsel Hallein.
Regie: Silke Stein, Bashir Khordahij
Wir konnten nach 2 jährigem Verschiebemarathon das Sozialdrama "Ein Inspektor kommt" als szenische Lesung erfolgreich auf die Bühne bringen.
Dezember: Neuinszenierung "Stille Nacht - Schicksalsfäden" von Andrea Sobieszek.
Mehr als 1350 begeisterte Zuschauer bestärkten uns in unserem Tun!
November: "Das (perfekte) Desaster Dinner"
Unsere größten Produktionen:
Der ewige Wettstreit zwischen den Mächten der Dunkelheit und dem Licht im Leben der Menschen.
Hexen versuchen die Geburt Christi aufzuhalten, Hirten und Kinder helfen der heiligen Familie ihren Auftrag an die Menschheit zu erfüllen. Nach den Klängen von Carl Orff bekommt dieses Weihnachtsspiel eine eigene surreale Komponente.
Dieses Großprojekt mehrerer Kulturschaffenden aus der Region wurde bisher in vier verschiedenen Jahren (2011, 2012, 2014, 2016) auf die Bühne des Ziegelstadels (Pernerinsel Hallein) gebracht.
Die Initiatoren Kurt Schwaiger und Wolfgang Guttmann wurden 2013 dafür mit dem Salzburger Kulturpreis ausgezeichnet.
In den letzten beiden Aufführungsblöcken 2014 und 2016 bereicherte und erweiterte der junge Komponist Jakob Gruchmann die Neuinszinierung durch seine Kompositionen.
Stille Nacht Jubiläumsjahr 2018: "F. X. Gruber - Dem Schicksal zum Trotz"
nach der Oberalmer Autorin Andrea Sobieszek
War es Glück? War es Zufall? Hatten Schicksalsgöttinnen die Finger im Spiel?
Zwei jungen Menschen gelingt , trotz widriger Umstände, der gesellschaftliche Aufstieg aus ihren ärmlichen familiären Verhältnissen. Der eine, ein uneheliches Kind, wird Priester, der andere, ein Weberkind, steigt zum geschätzten Lehrer auf. 1818 kreuzen sich ihre Lebenswege und ein Lied entsteht, das die Menschen bis heute tief berührt.
Das 2018 von Land Salzburg und Stadt Hallein unterstützte Werk fand so großen Anklang, dass sich das ELtheater gemeinsam mit der Autorin Andrea Sobieszek zur Wiederaufnahme entschließen konnte.
Das Stück wird von den Miniaturen der Komponisten Jakob Gruchmann und Gerhard Hafner unterlegt.
2023 Festspielbühne Hallein: "Stille Nacht - Schicksalfäden"
Das ELtheater Hallein bringt das Weihnachtsstück von Andrea Sobieszek in einer Neuinszenierung im Dezember 2023 auf die Festspielbühne der Pernerinsel.
Stille Nacht - Schicksalsfäden erzählt die Geschichte aus der Perspektive des alternden Franz Xaver Gruber, als dieser schon in Hallein als Chorleiter und Organist wirkte und für die Halleiner Christmette eine eigene Fassung des Liedes geschrieben hat.
Mehr als begeisterte 1350 Personen haben das Stück gesehen. Es gab einen Bericht in Salzburg heute und vielfache Erwähnung in den Printmedien von Salzburg bis Bayern haben uns in unserem Tun bestärkt.